Kampala. Das erste was mir auffällt: Dicht über der Hauptstadt kreisende Vögel mit riesigen Flügeln. Es sind Marabu-Störche mit einer Flügelspannweite von 3 Metern.
Verkehr. Während auf Tahiti jedes Auto stehen bleibt sobald Du in der Nähe eines Zebrastreifens kommst, ist es in Kampala umgekehrt 😉
Boda-Bodas (Motortaxis) sind beliebt. Alternativ: Taxi oder ein Matatu (Toyota-Sammelbus).
Über 40 verschiedene Sprachen werden in Uganda gesprochen. Englisch verbindet hier.
Stadtpark. Traditionelle Kleidung und Tücher…
Kaufen. Die Verkäuferin will 100.000 Schilling (37$) für einen Sweater. Der Normalpreis wäre 20.000 Schilling (7$).
Kauf eine Rolex. Ein Omelett in Pfannkuchen gewickelt 🙂 Grandios!
Lokale Restaurants. Bei Mama Daan sage ich: „Ein bisschen was von allem“ 😀 Neben Reis, Bohnen und Kürbis bekomme ich: Yam (Süßkartoffeln), Tilapia (Nilbarsch), Kassawa (Maniokbrei), Posho (Maisbrei), Matooke (Brei aus Kochbananen), Akeyo (Gemüsebrei) und eine köstliche Erdnusssauce. Übrig gelassen habe ich nichts. Mein Favorit: Tilapia-Suppe mit Maniokbrei in Erdnusssauce und Akeyo 🙂
Spaziergang. Zum Viktoriasee. Afrikas größtem See.
Port Bell. Hafen für internationalen Warenverkehr. Bauern von den weit entfernten Ssese-Inseln verkaufen hier ein bisschen Früchte und Brennholz.
Arbeiter schleppen 50kg-Reissäcke. „Willst Du uns helfen?“, fragt ein Mann und lacht.
Gemeinsam entladen wir den gesamten LKW. Am Ende sagt der Mann im lila Hemd: „Ich habe noch nie einen Weißen wie Dich gesehen.“ 😀
Miami Beach. 1$ Eintritt. Das ist also Ugandas Version von Miami Beach.
Der Viktoriasee ist umgekippt. Lebensgefährlich. Wenn Du baden willst, werden wahrscheinlich Würmer durch die Haut in Deinen Körper eindringen. Zunächst krabbeln sie zu Deiner Leber, wo sie sich nach 5 Wochen vermehren. Dann fressen sie sich über Deine Venen in Blase, Darm und Hirn voll: Bilharziose.
Übrigens: In Port Bell steht eine Villa des ugandischen Präsidenten.
09/12/2014
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