Wenn Du ein Land kennen lernen willst, besuch sein rurales Leben. Ich verbringe 1 Woche auf einer Farm irgendwo auf den Hügeln von Paekakariki.
Hügel von Paekakariki
Holzhacken ist deshalb so schön, weil man gleich den Erfolg erkennen kann.
Holzhacken
Eukalyptusbaum-Hacken
Ein Esel hat manchmal mehr zu sagen, als man glaubt.
Esel
Kiwi-Kinder gehen bereits ab ihrem 5. Lebensjahr zur Schule. In Österreich ist das erst 1 oder 2 Jahre später der Fall. Dafür ist das Kiwi-Schulsystem später nicht so intensiv wie jenes in Europa.
Typisch neuseeländisches Farm-Essen: Lammbraten, Backkartoffeln, Kumara, Erbsen, gebackener Kürbis.
Essen in Neuseeland
Auf einer Farm hat man alles, was man zum Leben braucht. Eier, Fleisch, Milch, Gemüse, Obst, Brennholz. Und auf manchen Farmen auch Süßes. Wie diesen Manuka-Honig. Es ist der beste und teuerste Honig der Welt. Ich bin eigentlich kein Honig-Fan. Aber das ist schon eine außergewöhnliche Qualität. Und sehr gesund. Vor allem bei Erkältungen.
Manuka-Honig
Von den Hügeln zum Meer: Abendausflug zum Strand in der Bucht von Porirua.
Bucht von Poriroa
Dieser neuseeländische Huntaway ist phänomenal. Er versteht 5 verschiedene Pfiffe, und 50 verschiedene Befehle. Wie auf Knopfdruck sprintet er los, und macht genau das, was der Hirte will. Und noch mehr: Manchmal weiß es der Hund besser als der Schäfer, welche Taktik man braucht, um seine Herde einzutreiben. Dieser hier kostet zwischen 8.000 bis 10.000$. Verständlich.
Neuseeländischer Huntaway
Hirte zu sein, ist ein großartiger Beruf. Es bedeutet: Warme Kleidung. Milch. Zartes Fleisch. Natur. Und Freiheit.
Ich versuche mich als Schafhirte
Und ein Hirtenleben ist gar nicht so unspektakulär, wie man vielleicht glaubt:
Auch Schafe können sprunghaft sein
Auf Neuseeland leben 30 Millionen Schafe. Vor 40 Jahren waren es noch 60 Millionen. In den letzten Jahrzehnten wurden immer mehr Kühe importiert.
Weideflächen in Neuseeland
Terakehi-Fisch. Frisch gefangen in der Bucht.
08/07/2014
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