Nach 5h Flug von Neuseeland lande ich in der Mitte des Pazifischen Ozeans 🙂
Hauptstadt auf Tahiti ist Papeete.
Kommt ein Fußgänger nur in die Nähe eines Zebrastreifens, bleibt eine ganze Autokolonne diszipliniert stehen.
Lokaler Markt.
Hier findet man das Monoi-Öl. Hergestellt durch die stark duftende endemische Tiaré-Pflanze und Kokosnussöl. Gut für Haut & Haare, hält Moskitos fern und dient als Parfum. Echtes Monoi-Öl kommt aus Französisch-Polynesien!
1x empfohlen. Seitdem süchtig. Kokosbrot mit Bananen-Marmelade. Achtung: es gibt viele Arten von Kokosbrot. Wenn Du nach Tahiti kommst, frag nach Faraoa omoto. Nicht zu süß, nicht zu trocken. Passt perfekt zum Morgenkaffee 🙂
Insel erkunden. Meine Freunde Carine und Natacha, die hier leben, zeigen mir die besten Flecken von Tahiti.
Bekannt wegen Venus-Point. Als James Cook 1769 zum ersten Mal Tahiti erreichte, ließ er hier eine kleine Festung erbauen.
Die wenigen Strände auf der Vulkaninsel sind schwarz. Basaltischer Sand. Die weißen Hotelstrände sind künstlich angelegt.
Wir halten bei den 3 Kaskaden. Gigantisch! Es ist verboten bis zum Wasserfall zu gehen. Ausnahmesituation 😉
Auf dem Weg dorthin gibt es noch 2 Wasserfälle mit einem kleinen Teich. Mitten im Dschungel. Hammer! Ich muss reinspringen 🙂
Was außer mir sonst noch im Teich schwimmt…
Sieht so der Garten Eden aus? Wasserfälle sprühen Gischt über Orchideen und Riesenfarne, Lianen hängen bis zum Teich hinunter und in der Luft liegt der Tiaré-Duft.
So wunderschöne Blüten. Mit unglaublich intensivem Duft. Wie in einer Parfumerie!
So genial an der Küste entlang zu fahren 🙂
Tahiti ist eine Doppelinsel. Wir fahren über den Isthmus auf Klein-Tahiti (Tahiti iti) und blicken zurück auf den großen Bruder.
Sofort bleibe ich stehen! Eine kleine, runde, unbewohnte Insel, mit Kokospalmen bedeckt. Lebe ich hier eine Fantasie? 😀
In Papara kommen wir zu einem pulverweichen, glänzend schwarzen Sandstrand. Lieblingsstrand auf Tahiti.
Ich versuche ein Kneeboard. Hat nicht funktioniert 😀
Krebse klettern zum Gipfel eines Steins.
Mara’a-Grotten. Meterlange Farne, die von der Höhlendecke hinunter hängen.
Ich schwimme hinein ins Dunkle. Fürchten muss man sich nicht. Es gibt keine giftigen Tiere auf Tahiti.
Endemische Tiere sind Eidechsen, Spinnen, Insekten und Schnecken. Kaum Vögel!
Der Baum der Reisenden – im Hintergrund: die Insel Moorea.
Kulinarisch reisen.Bei einer Geburtstagsparty gibt’s französische Gerichte wie Quiche Lorraine, Ratatouille, Crepes oder Rindsherzen.
Kulinarisches Highlight: Fafaru. Roher weißer Thunfisch wird in ein Glas mit Meerwasser gelegt. 1 Tag, 2 Wochen, 2 Monate – so lange man will. Das Meersalz konserviert den Fisch. Der Gestank ist bestialisch. Selbst viele Polynesier essen das nicht.
Ich muss es probieren. Es stinkt wie eine Kläranlage, im Mund schmeckt’s gut. Beim Abgang muss ich unbedingt nachspülen 😉
Roher, weißer Thunfisch in Kokossauce auf Gurken- und Karottenstückchen. Dazu kartoffelartige Stücke eines Brotfruchtbaums.
Zeit, ins Meer zu blicken.
Die Kulisse vor mir ist spektakulär!
Nach 10 Tagen auf Tahiti geht’s weiter nach Moorea 🙂
05/08/2014
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