Als Ikone sonnt sie sich im Golf von Neapel. Meer, Klippen, Blumen, Spitzengastronomie und durchtanzte Nächte bilden den Stoff, aus dem westliche Träume geformt sind.
Capri erkunden? Das geht am besten, wenn man eine 2-stündige Inselrundfahrt bucht.
Es dauert nicht lange, bis wir die erste Grotte ansteuern. Vorgeschmack auf die vielen weiteren…
Die berühmte Grotta Azzurra ist heute nicht befahrbar. Der Wasserpegel ist zu hoch. Die anderen Grotten stehen ihrer Schönheit aber um nichts nach…
Nachdem wir am Leuchtturm von Carena vorbeifahren, kommen wir zur…
…Heiligen-Grotte. Meeresformationen im Inneren sollen an sakrale Figuren erinnern. Naja.
Erstmals sehen wir nun die beiden Postkartenfelsen von Faraglione. Riesige Yachten versperren noch etwas die Sicht…
Langsam kehren wir in die Bucht von Marina Piccola ein und bestaunen die vielen Villen…
Jetzt steuern wir direkt auf das Wahrzeichen Capris zu. Ich sitze ganz vorne 🙂
Als wir durch den Felsbogen fahren hupt der braungebrannte Capitano 3x. Das macht ihm sichtlich Spaß. Alle blicken hinauf, bis auf die Pärchen, die sich bei der Durchfahrt küssen (müssen) 😉
Besonders eindrucksvoll ist für mich die weiße Grotte…
Andere Höhlen scheinen unerreichbar zu sein…
Einer der wenigen öffentlichen Badeplätze auf Capri…
Ich staune als der Capitano sagt, dass es hier Korallen gibt.
Die Rote Edelkoralle war schon in der Antike ein heiß begehrtes Schmuckstück…
Nach den Felsfassaden, will ich das Landesinnere erkunden – und fahre zum Hochplateau nach Anacapri…
Wunderschöne Altstadt…
Schwindelfrei solltest Du bei der Serpentinenstraße sein: Zwischen Autoreifen und den 100m hohen Klippen liegen manchmal nur wenige Dutzend Zentimeter.
Den Touristenschwärmen im Zentrum Anacapris entfliehe ich über eine 1952 erbaute Sesselbahn auf Einzelsitzern.
Ländlicher Frieden mit Wein- und Gemüsegärten zeigt uns ein Anacapri, das anders als ihr mondänes Zentrum von der Landwirtschaft lebt.
Jetzt befinde ich mich auf der höchsten Erhebung Capris, dem Monte Solaro.
Zentrum des Interesses sind die zwei Felsbögen…
Überraschend: Kaum Touristen im Bergcafé. Herrlich 🙂
Hinsetzen. Getränk bestellen. Aussicht genießen.
Selbst die Schmetterlinge versüßen sich hier das Leben…
Magenknurren. Zurück ins romantische Anacapri…
Bei heißen 35°C will ich im gut versteckten Sternerestaurant „Trattoria Il Solitario“ etwas leicht Bekömmliches zu mir nehmen…
Capri-Salat (echter Büffel-Mozzarella mit Fleischtomaten) und eine Fischsuppe… Eine Gaumenfreude, die ihresgleichen sucht…
Im Schatten der Weinreben speist es sich noch besser.
Verdauungs-Spaziergang. Nach wenigen Metern muss ich mich wieder setzen: Tiramisu-Zeit. U-n-g-l-a-u-b-l-i-c-h 🙂
Zwischendurch fällt mein Blick auf den türkis leuchtenden Saum des Meeres…
Lust auf’s Meer. Auf Wiedersehen, Kaiser.
Der öffentliche Strand bei Marina Grande ist „gut besucht“.
Ich tauche ab…
Kleine, schmale Autos. Ideal auf Capri.
Bruschetta, mal anders…
Ich kann nicht widerstehen. Baba rhum, ich brauche Dich noch einmal!
Blick zurück auf das leuchtende Capri…
08/08/2016
Hinterlasse einen Kommentar