Padule di Fucecchio

Auf meinem planlosen Weg durch die Toscana nehme ich unterwegs bei fast 40°C zwei völlig verschwitzte Backpacker im Auto mit: Davide und Riccardo Mattassoni. Offenkundig Italiener, 21, sie studieren Philosophie. In ihrem Rucksack…

…stapeln sich Bücher von Tchaikovsky und Goethe. Sie pilgern durchs eigene Land. Warum eigentlich?

„Mein Land ist so schön. Die körperlichen Beschwerden können niemals die Freude an der absoluten Absorption der reinen Natur übertreffen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen 🙂 

Irgendwo zwischen Pisa und Florenz biege ich spontan ab. Land in Sicht.

In der winzigen Gemeinde Castelmartini steige ich aus. Hier gefällt es mir 🙂

Mein Instinkt täuscht mich nicht. Für diese Momente reise ich.

Nach einem Spaziergang stoße ich überraschend auf ein Naturreservat.

Die riesigen Sümpfe von Fucecchio – ein unberührtes Biotop.

Insgesamt vier Hasen springen an mir vorbei… ich springe mit 🙂

Eine Straße, viele Bäume, ja das ist eine…

Ich will noch zum Geburtsort von Leonardo da Vinci fahren: Aber…

…als ich in Vinci ankomme, ist die Innenstadt gesperrt.

Ausgerechnet heute findet ein „Fantasy Festival“ statt: 20.000 Menschen sind in dem sonst so ruhigen Dorf.

Vielleicht ist es besser so. Jetzt kann ich mir besser vorstellen, woher Leonardo da Vinci seine Inspiration für die Malerei fand 😉 

23/07/2016