Am Horizont erhebt sich langsam eine mittelalterliche Skyline…
San Gimignano
Speziell ist vor allem die Umgebung von San Gimignano.
Zum ersten Mal stehe ich in einem Lavendelfeld. Realisiert habe ich das auf den zweiten Blick. Lavendelduft – unfassbar intensiv.
Lavendel
Toscana pur 🙂
Toscana
Olivenbäume
Heurollen
Eine massive Festungsmauer umschließt die Kleinstadt.
Festungsmauer
Via San Giovanni
Manhattan? San Gimignano!
Downtown 😉
Warum diese hohen Türme? Die hatten das gleiche Problem wie Dubai: Ego. Die reichen Patrizierfamilien versuchten sich im Mittelalter in der Höhe ihres Turmes zu übertreffen.
Je höher der Turm einer Familie, desto höher das Ansehen des Geschlechts.
Museo d’arte sacra
Bequem war das Wohnen in den Türmen zwar nicht. Aber das weiß ja der Nachbar nicht…
Empire State of Mind
Gesetze gegen übertriebenen Luxus wurden erlassen. Was folgte, waren 200 Jahre währende blutige Kämpfe um Besitzrechte. 1563 verarmte die Stadt und es durfte nicht mehr investiert werden. Seit damals blieb die Zeit stehen. Und San Gimignano erlebt heute seine Renaissance…
Piazza della Cisterna
Während die Touristenmassen die Turmplätze belagern, setze ich…
…auf Wurst und Wein in den ruhigen, idyllischen Nebengassen 🙂
Damals gab es hier 72 Geschlechtertürme, heute nur noch 15.
Torre Grossa (54m) und Torre della Rognosa (51m)
Landschaftlich ist es mein Lieblingsort in der Toscana…
keep rollin‘
Freude am Fahren.
Straßen in der Toscana
Dass die Toskana ein Schlemmerparadies ist, wissen sogar Bienen…
Futter-Paradies
21/07/2016
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