Auf dem Weg in den Balkan bin ich jahrelang an ihr vorbei gefahren. Noch zu nah an Österreich und nicht richtig am Balkan. Vielleicht ist es aber genau diese Mischung, warum ich seither immer einen Zwischenstopp in Ljubljana mache.
Aufnahmen von Ljubljanas Zentrum ohne Menschen sind selten. Mittlerweile ist die Stadt an der Ljubljanica bestens besucht.
Ljubljena bedeutet übrigens: die geliebte Stadt.
Das erste, was einem ins Auge fällt, ist die Burg.
Seit mehr als 900 Jahren thront sie auf dem Hügel in der Stadtmitte.
Im Burginneren verbergen sich nicht nur Café-Restaurants und mehrstöckige Museen-Ebenen, sondern ein ziemlich cooles Open-Air-Kino.
Nächtlicher Spaziergang.
Als Torten-Nomade freue ich mich auf neue Cafés. Aber das Zvezda-Café ist meine Stamm-Konditorei. Hier habe ich die mitunter besten Kuchen und Torten meines Lebens genossen. Wie praktisch dass das Café mehrere Standorte in der Stadt hat 🙂
Spaziergänge an der Promenade im Sommer bleiben in bester Erinnerung.
Ljubljana hat einiges durchgemacht: Früher von den Römern geprägt, gehörte sie zwischen 1809-1813 unter Napoleon zu Frankreich, und stand zwischen 1814-1918 mehr als 100 Jahre lang unter dem Einfluss des Kaisertums Österreich.
Das Stadtbild ist deshalb von ganz verschiedenen Epochen geprägt – u.a. vom Jugoslawien-Krieg.
Viele kleine, steinerne Brücken führen über die Ljubljanica.
Weihnachtszeit in Ljubljana…
Vor etwa 800 Jahren wurde die Kathedrale erstmals erwähnt, vor 600 Jahren von den Türken nieder gebrannt, vor 300 Jahren wieder aufgebaut.
Die Stadt wirkt gesamthaft wie eine Kunst-Ausstellung…
Wenn der Partner zuviel am Smartphone hängt 😉
Ein Besuch in der Galerija Jakopic ist vielleicht ein Geheimtipp. Hier gibt es immer wieder alternative Fotografie-Ausstellungen, die man sonst schwer findet.
Ljubljana hat mich positiv überrascht 🙂
05/01/2019
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