Ronda

Auf dem Weg nach Ronda zog es mich zuerst zum Caminito del Rey.

Vor 2015 wurde er von der Presse als der gefährlichste Weg der Welt bezeichnet.

Entlang 200m hohen senkrechten Felswänden führte ein verfallener Pfad in 100m Höhe durch 2 Schluchten.

Seit 2015 ist er restauriert – und ich stehe beim Eingang. Zum Spaziergang bereit. Aber es ist geschlossen. Pech gehabt 🙁 

Der Umweg war aber nicht umsonst. Die Gegend rund um El Chorro, wo der Guadalhorce aufgestaut wird, ist sehenswert.

Bleibt mehr Zeit für Ronda…

In Ronda wurde der spanische Stierkampf entscheidend geprägt (Escuela Rondeña).

Außergewöhnlich ist nicht unbedingt die Stadt per se, sondern das Felsplateau, auf dem die weiße Stadt thront.

100m tief geht’s hinunter in die Tajo de Ronda.

Rondas Häuser wurden bis zum äußersten Rand der Klippen gebaut. Verrückt!

Und die Stadt lebt von ihrem spektakulären Charakter. Aus den Urlaubsorten der Costa del Sol wie z.B. Malaga strömen täglich tausende Besucher nach Ronda. Heute bin ich einer davon.

Die Punte Nuevo habe ich ausreichend bestaunt. Allerdings nur von oben. Ich will hinunter 🙂

Beim Don Bosco-Haus biegst Du zur Schlucht ab.

Überwältigend.

Auf dem Weg gibt’s einen wunderschönen Wasserfall 🙂

Blick von der Fallkante.

In den Schatten der Schlucht und Brücke ist es angenehm kühl.

Auf der Ostseite kann man über die Puente Viejo wieder hinauf steigen.

Wunderschön. Die engen Gassen und Häuser.

Absolut spektakulär!

Madonna. Ernest Hemingway. Rilke. Placido Domingo. Sie alle nutzten Ronda als Quelle ihrer künstlerischen Inspiration. Selbst die Asche von Orson Welles liegt hier begraben.

Weitere Stadtbilder….

Ronda ist fantastisch. Zugegeben, auch ihre Umgebung!

17/04/2017