Nach tausenden Fahrkilometern durch Finnland erreiche ich die Hauptstadt. Schön, dass die 1,5 Mio. Menschen im Ballungsraum weiterhin ihre Grünflächen haben.
Was ich zuerst mit Helsinki verbinde: Sompasauna. Das Sozialprojekt beinhaltet drei verschiedene Saunen direkt neben dem kalten Meer, die täglich rund um die Uhr in Betrieb sind. Und das kostenlos. 🙂
Morgens nach dem Aufwachen. Nachmittags nach dem Sport. Oder nachts nach einem anstrengenden Tag: immer eine Erholung. Außerdem lernst Du dort junge Finnen und Finninnen aus allen Sozialschichten kennen 🙂
Zwei Gebäude ragen neben dem Kohlekraftwerk aus der Helsinki-Skyline besonders heraus:
Am auffälligsten ist aber der Dom zu Helsinki.
Eindrücke aus der Innenstadt:
Helsinkis Küstenlinie ist relativ lang und bietet mehrere Stadtstrände an der Ostsee.
An einem Nachmittag sehe ich mir Helsinkis Hauptattraktion auf einer Insel an: die Finnenburg Suomenlinna.
105 Kanonen, 200 Gebäude und eine 6km lange Mauer gehören zur 80 ha umfassenden Finnenburg auf fünf Inseln.
Die Schweden begonnen den Bau ihrer „Schwedenburg“ im 18. Jh. Die Russen erweiterten es im 19. Jh. Erst mit der Unabhängigkeit 1918 machten es die Finnen zu ihrer Burg.
13.000 Soldaten verteidigten hier ihr Gebiet gegen den Beschuss der Alliierten während des Krimkriegs.
Je nach Viertel kann sich Helsinkis Stadtbild enorm verändern.
10/09/2020
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