Eigentlich sollte ich gerade im Seminarraum der Eliteuniversität Fudan in Shanghai sein. (Unentschuldigt) Fernbleiben ist nicht erlaubt. Aber was wenn ich nun plötzlich krank bin? Dass ich verrückt bin, wurde ja öfters bei mir diagnostiziert. Ich entschließe mich 2 Wochen krank zu sein 🙂
Das „chinesische Hawaii“. So nennen die Chinesen ihre tropische Insel vor der vietnamesischen Küste.
Heute ist mein 24. Geburtstag. Danke Daniel, Cindy und Micha für die Torte 🙂
Leben. Lieben. Lachen.
Wenn man nicht an den Privatstränden ist, kann man leider auch jede Menge Müll finden.
Und einige bemerkenswerte Szenen beobachten… Die meisten Chinesen können nicht schwimmen. Dieser alte Mann fiel mehrfach hin, stand aber immer wieder auf und schien es zu genießen. Toll.
Gemütliches Zusammensitzen am Abend.
Sanya Bay ist sauberer und sieht mit seinen Kokospalmen exotisch aus.
Chinesen meiden die Sonne. Denn: Weiße Haut bedeutet noble Blässe, und ist der Inbegriff von Schönheit. Deshalb sind untertags die Strände frei. Großartig 🙂
Der schönste und sauberste Strand befindet sich in Yalong Bay. Das sind meist private Strände, die zu teuren Luxus-Hotelketten wie Hilton, Carlton oder Four Seasons gehören. Wir fanden dennoch einen Zugang und konnten Yalong Beach den ganzen Tag genießen.
…und wenn man beobachtet, erhebt sich ja vielleicht vor dem Strand ganz plötzlich ein U-Boot!
Fischer beim Einziehen ihrer Netze…
Und dann läuft plötzlich eine Gruppe chinesischer Mädchen in der neuesten Badekollektion vorbei 😉 Diese Gelegenheit müssen wir ergreifen.
Tauchen auf Hainan Island kann man, muss man aber nicht. Woanders sieht man mehr. Dafür nutze ich den nächsten Tag, um mir das Surfen selbst beizubringen. Mehr als 2h paddelte ich unermüdlich, jedes Mal scheiterte ich. Und dann war es plötzlich ein 20 Meter-Ritt auf einer Welle! Mein erstes Mal! Wie cool! Und direkt am Strand stieg ich vom Brett wieder ab. Das war der beste Zeitpunkt um wieder aufzuhören 😉
Und wieder am Essen. 80% der Speisekarten sind vorwiegend auf Russisch. Warum? Es gibt unheimlich viele russische Besucher sowie Arbeiter in der Stadt Sanya.
Vom Festland auf eine Insel mit dem Zug – das wollte ich erleben! Mit dem Nachtzug von Shenzhen ging es los. 14 Stunden dauerte die Fahrt. Irgendwann mitten in der Nacht konnte ich dann von meinem kleinen Fenster beobachten, wie vom Pier die Schienen auf eine Fähre verlegt wurden. Der Zug fuhr auf die Fähre. Und die Fähre brachte den ganzen Zug über das Meer auf die Insel. Wieder wurden die Schienen zum Festland verlegt. Und dann fuhr der Zug auf der Insel weiter. Beeindruckend! Zurück zu meiner Uni nach Shanghai bin ich dann aber geflogen. Der Professor fragte mich, wo ich denn gewesen sei. Braungebrannt antwortete ich, dass ich krank war. Ganz gelogen war’s nicht 😉
04/05/2011
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