Meine Anreise: Shanghai–Hongkong. Mit dem Zug. 26 Stunden. Niedrigste Klasse. Was man alles erlebt? Ich konnte nicht 1x aufstehen. Völlig überfüllt. Ein Chinese saß zwischen meinen Knien. Andere schliefen im Stehen. 😀
Außerdem: Das Mädchen gegenüber verrät mir ihr Dilemma: sie möchte studieren und reisen – ihre Eltern sehen ihren Platz jedoch in deren Boutique. Oder: Nach etwa 10h Fahrt kamen bei einer Zugstation plötzlich 40-50 Chicken Wings durch mein Zugfenster. Jemand hat bestellt und ich musste mitessen. Ausgezeichnet 🙂
Hongkong: Feuchtheiß. Bunt. Kompakt. Laut. Leise. Weltoffen. Teuer.
Von der Avenue of Stars auf der Halbinsel Kowloon hat man die beste Sicht auf Hongkong Island. Täglich zwischen 20.00-20.15 gibt’s hier eine Lichtershow: Symphony of Lights.
Besonders menschenreich sind Hongkongs enge Räume zum Beispiel in der Nathan Road.
Mit der Peak Tram zum 552m hohen Victoria Peak.
Herrliche Aussicht auf Hongkong Central.
Auf der anderen Seite des Bergs erinnert mich das Bild an eine Kriegsflotte 😉
Etwas mehr Grün findet man im Kowloon Park.
Parkszenen…
Hongkong ist völlig anders als China. Die Menschen wirken viel entspannter und offener. 156 Jahre britischer Einfluss zeigen Wirkung. Viele Chinesen flüchteten auch vor Bürgerkriegen nach Hongkong.
In Kantonesisches Essen habe ich mich verliebt. Wow!
Lustige Taxifahrt mit meinem mexikanischen Kumpel 😀
Kowloon und Central zu besichtigen fällt leicht. Ich möchte noch in ein abgelegenes Viertel. Auf nach Ngau Tau Lok 🙂
…und schon kann eine Stadt völlig anders aussehen!
Einmal wage ich mich hinein in so einen Wohnblock. Es stinkt. Ratten. Müll. Im 3. Stock drehe ich um.
Hongkong hat viele Gesichter.
Weitere Stadtszenen…
Kontrovers. Ambivalent. Geheimnisvoll. Spannend.
Mein Fazit zu Hongkong.
01/05/2011
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