Karge Berghänge am Fuße der Stadt. Hier faltet sich das Hadschar-Gebirge an der Grenze zum Oman auf.
Hadschar-Gebirge
Wunderschöne Serpentinenstraße. Gebaut von der österreichischen Firma „Strabag“.
Serpentinenstraße bei Al Ain
11km. 1.200 Höhenmeter. Wir erreichen den Gipfel des Jebel Hafeet. Vom Hotel hat man die beste Aussicht.
Mercure Hotel bei Jebel Hafeet
Ausblick vom Jebel Hafeet
Entdeckungsort. Fledermäuse, Füchse, eine seltene Eidechse, der arabische Tahr, der Schliefer und über 100 Vogelarten beheimaten den Berg. Viele versteinerte Plankton-, Korallen- und Krabbenarten sind hier übrigens zu finden.
Dinertime
Außerdem: 500 Gräber aus der Epoche zwischen 3.200 bis 2.700 v. Chr. Oder: Keramik aus Mesopotamien.
Sonnenuntergang am Jebel Hafeet
In den vergangenen 200 Jahren war Al Ain immer wieder Kriegsschauplatz. Saudi Arabien, Oman und die Emirate lieferten sich wilde Gefechte um die Oase.
Am Fuße des Berges von Al Ain liegt Green Mubazarrah. Immenser gärtnerischer Aufwand, um die Oase zu begrünen. 2-5 Regentage pro Jahr. Die Bewässerung für die restlichen 360 Tage erledigen Wasserschläuche.
Grünes Mubazarrah
Einheimische sind eine Minderheit in den Emiraten. Afghanen, Pakistanis, Inder, Filipinos und Bangladescher bilden die Mehrheit. Auf meiner Fahrt von Al Hameem nach Al Ain wird mir moderne Sklaverei vor Augen geführt. Völlig abgeschottet in der Wüste sehe ich dieses „Dorf“.
Arbeitslager in der Wüste
Arbeiter teilen sich ihr Zimmer mit 10 anderen erschöpften Arbeitern auf engstem Raum. Der Glanz von Dubai entsteht auf deren Lebenskosten. Nicht genügend Trinkwasser bei gleißender Sonne und +50°C, eine mit Sandstaub erfüllte Luft, bis zu 100 Arbeitsstunden pro Woche, Hungerlohn.
Wohnlager
Strommasten durchqueren das Land
29/12/2014
Hinterlasse einen Kommentar