Morgens um 08.30 starten wir vom Parkplatz (1.400m) und stampfen erst einmal durch tiefen Vulkansand zum Gletscher (2.000m).
Blick vom Parkplatz hinauf zum Gipfel
Warnungen in deutscher Sprache
Bodenschätze
Gemütlicher Morgenspaziergang durch den Schnee…
Weg hinauf
Hinsetzen. Hinunter sehen. Hinreißend.
Am Gipfel des daueraktiven Stratovulkans angekommen. Um zu sehen, was Mutter Erde alles kann 🙂
…viel.
Kraterrand
Das ist die beeindruckendste Caldera, die ich je gesehen habe. In der Sprache der Mapuche wird der Vulkan „Ruca Pillán“ genannt – das Haus des Teufels. Manche erinnert er an seine Küche. Und gekocht wird im 200 Meter tiefen Förderschlot seit 50 Jahren. Da unten wird aus Magma also Lava. Und unter hoher Hitze kräftig gerührt…
An heißem Schwefeldampf, Ammoniak- und Chlorgas schnüffeln. Nicht zu empfehlen.
Schnüffeln
Eisformationen am Gletscher mit Villarica-See
Cloud No. 9
Von oben hat man einen überragenden Ausblick auf den Vulkan Lanin (3.747m), der auch die Grenze zu Argentinien bildet.
Vulkan Lanin
Vulkan Lanin
Runter geht’s 800 Höhenmeter mit dem Schneeflitzer. Für Kinder unter 3 Jahren verboten. Ich darf es trotzdem machen. Einmal begonnen, hört der Spaß gar nicht mehr auf: Schaufel-Carving. Schaufel-Springen. Schaufel-Abfahrt. Wenn Du danach den Schnee nicht im Nacken und in der Unterhose hast, hast Du eindeutig etwas falsch gemacht 🙂
Weg hinunter 😀
Komm nur nicht auf die Idee, alleine zur Vulkanspitze hochzugehen. Nicht nur die Rangers verbieten den Alleingang. Es ist auch nicht zu empfehlen. Einige Touristen, die Weg und Bedingungen nicht kannten, sind schon verschwunden. 2013 wurde eine Leiche in einer 30 Meter tiefen Gletscherspalte geborgen.
12/05/2014
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