Sie ist eine der schönsten Schluchten Europas. Bereits 1875 faszinierte das alpine Naturschauspiel die Menschen so sehr, dass…
…man sich zu einer Begehbarmachung entschloss. Durch eine großzügige Spende des Fürsten von Liechtenstein konnten die Arbeiten ein Jahr später vollendet werden.
Auf Holzbrücken und -stegen kann man die Klamm zwischen Mai und Oktober besichtigen. Am besten außerhalb der Stoßzeiten (10-14 Uhr).
Über mehrere Jahrtausende hinweg hat sich hier der Großarlbach immer tiefer in den Berg geschnitten.
Großarlbach
Tropfen, Gischt und Sprühregen
Welche Hindernisse der Mensch zu überwinden imstande ist, ist schon erstaunlich.
Licht- und Schattenspiele…
Die zerklüfteten Gesteinsschichten lassen sich ganz leicht aus der Felswand herausnehmen. Stichwort: Kartenhaus… Ab dem Jahr 2017 war die Klamm 3 Jahre für Touristen gesperrt.
Schon mehrmals musste der ursprüngliche Weg umgeleitet werden. Regelmäßige Wartungsarbeiten garantieren den Besuchern aber höchste Sicherheit.
Ganze 4 Stunden zieht uns die Schönheit und Gewalt der Natur auf dem 900 Meter langen Weg in den Bann. Da sind alle fünf Sinne aktiv.
Zu entdecken gibt es auch bizarre Figuren (mit entsprechender Fantasie).
Pferd
Kamel
Schleierwasserfall
Besonders empfehlenswert ist das Gasthaus „Klammfürst“ am Eingang. Wir haben mehrere Gerichte ausprobiert. Für Piero de Stefani, den Chefkoch, muss jede Geschmacksnuance perfekt sein.
fangfrische Forellen und Saiblinge aus der Klamm
Gasthaus Klammfürst
Der Genuss dieser erstklassigen Speisen ist nicht nur vorübergehend. Der Eindruck ist bleibend. Was für ein Tag!
20/06/2015
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