Eine der anstrengendsten Anreisen meines Lebens belohnte São Tomé mit Eindrücken für die Ewigkeit…
In einigen Wochen folgt HIER mein Dokumentarfilm zu São Tomé:
Klimatisch hat São Tomé 2 Seiten: sonnig und trocken im Norden, fruchtbar und regnerisch im Süden. Süden:
Praia Piscina ist vielleicht der schönste Badeort der ganzen Insel 🙂
Ein paar Kilometer nördlich finden wir einen entlegenen Traumstrand: Praia Jalé.
Weniger zum Baden geeignet (Unterströmungen), aber zum Genießen.
Alleine die Flora ist sowas von spannend!
Noch ein Strand…
An meinem Hausstrand – Praia Inhame – verbrachte ich 4 entspannende Nächte.
Ein spannendes Dorf ist Porto Alegre. Ein Spaziergang in die afrikanische Kultur:
Wer kein Kreolisch, Portugiesisch oder Französisch spricht, verständigt sich mit Händen & Füßen.
In dem 800-Einwohner-Dorf bekommt man einen exklusiven Einblick in die afrikanische Lebensweise.
Bei Porto Albere nehmen wir uns eine Piroge, um die engen Flussläufe der Malanza-Mangroven zu erkunden.
Das Ökosystem beherbergt Reiher, Eisvögel, Kormorane, Weihen und kleine Mona-Affen. Viel wird man davon nicht sehen – mir ging es auch mehr um die Mangrovenidylle.
Wir machen uns langsam auf den Weg in den Norden und sehen zum ersten Mal…
die Hauptattraktion der Insel: den Pico Cao Grande (663m).
Dieser nadelförmige Vulkan-Härtling hebt sich 370 m aus dem umgebenden Terrain ab. Entstanden ist er durch aushärtendes Magma im Schlot eines aktiven Vulkans.
Gleich hier im Fischerdorf São João d’Angolares sollte man unbedingt dieses Restaurant inmitten einer Kakaoplantage besuchen.
Überhaupt ist die Südküste besäumt mit Traumstränden.
Wilde Idylle…
Hellsmouth verdient seinen Namen. Wind- und Wasserkraft peitschen hier gegen die Basaltfelsen.
Unterwegs sehen wir fast in jedem Flusslauf der Insel kilometerlange Waschstraßen.
In der Hauptstadt São Tomé sieht man viele Kolonialbauten – seit 1975 ist das Land von Portugal unabhängig.
In den Zentralbergen besuche ich eine alte Kaffeeplantage…
In dieser Bergregion schreiten wir durch Überbleibsel von Plantagenanlagen und einer Welt endemischer Blumen.
Natürlich kann man hier Café kaufen – es lässt sich aber auch super speisen.
Wir wechseln in den Norden…
Auf der Nordseite der Insel regnet es 5x weniger als im Süden.
Am Ende der Inselstraße besuchen wir das nordwestlichste Dorf: Santa Catarina.
Was man hier an Eindrücken erlebt ist gewaltig.
Sehenswert ist auch der Strand bei Monte Forte – und praktisch überall kommt Unterhaltung von ganz alleine 🙂
Besonders zu empfehlen ist das Mucumbli-Hotel – hier lässt es sich prima aushalten…
06/08/2023
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