Pakistans Hauptstadt hat mit dem Land kulturell wenig zu tun. Die Planstadt ist erst 1960 errichtet worden und erinnert mit seiner schachbrettartigen Grundstruktur an US-Städte.
Obwohl zur Punjab-Provinz gehörend, bekam sie wie Washington D.C. ein eigenes Hauptstadtterritorium.
Eigentlich kam ich hierher, um eine Einreise-Genehmigung für Afghanistan zu bekommen. Die bekam ich: am Straßenrand, im Kofferraum eines kleinen Suzukis 😀
Hier gab’s eifrige junge und lustige pakistanische Helfer, die mich im Visum-Prozess bestens unterstützten 🙂
Zu besichtigen gibt’s im „Sitz des Islam“ (=Islamabad) neben Artefakten wie das rote Pakistan-Monument die Faisal-Moschee.
Sie liegt recht eindrucksvoll an hügeligen Ausläufern des Himalaya und ist riesig: 75.000 Menschen haben hier Platz. Die Kosten von über 30 Millionen Euro in den 1980er Jahren finanzierte Saudi Arabien.
Glaube für Gläubige.
Das politisch-finanzielle Zentrum des Landes ist vielleicht nicht allzu interessant, aber toll um etwas zu entspannen und westliche Infrastruktur zu nutzen.
27/07/2024
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