Nur 20% aller jährlichen Besucher sind Ausländer. Merkwürdig für ein absolutes Highlight in Argentinien. Los geht’s in unserem Jeep durch den Ischigualasto Nationalpark, der nach einem Indianerhäuptling benannt wurde.
Im „gemalten Tal“ des Valle Pintado findet man Steinsegmente, die von Eisenoxid und Kupfersulfat gefärbt sind.
Valle Pintado
Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich einen Fuchs…
Andenfuchs
In dieser Gegend wurde übrigens der weltberühmte Film „Sieben Jahre in Tibet“ mit Brad Pitt gedreht. Yaks und Mönche wurden dazu um die halbe Welt geflogen.
Schildkröte
Gefunden wurden hier bereits 230 Millionen Jahre alte Fossilien, versteinerte Bäume sowie Knochen der ersten Dinosaurierarten.
Sandlinien
Eines der bizarrsten Dinge, die ich je gesehen habe. Diese Steinkugeln auf einem Platz von etwa 40×30 Metern – Cancha de Bochas genannt (dt.: Bocciabahn). Sie wirken wie von Menschenhand geformt und mit Absicht aufgestellt.
Bocciabahn
Wissenschaftler sind hier vor den Kopf gestoßen. Die am häufigsten kommunizierte Ursachen-Hypothese: Angeblich war dieser Ort einmal der Grund eines großen Sees. Im weichen Sandboden zogen magnetische Mineralien kleinere Steine an und bildeten durch Wasser und Verwitterung diese Steinperlen. Wirklich wissen tut es niemand…
15m lange Sphinx
Im Sommer hat es Temperaturen bis zu +50°C – im Winter bis zu -20°C.
das sogenannte „U-Boot“
Diese Steinformation hat keinen Namen vom Nationalpark bekommen. Darum taufe ich sie „Amboss“.
Amboss
Gespaltene Felsen. Wie praktisch, um diese Aussicht zu genießen…
12/05/2014
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