Hier in Hazaristan liegt Bamiyan auf 2.500 Metern Höhe mit den größten stehenden Buddha-Statuen der Welt, die 2001 von Taliban-Freischärlern zerstört wurden.
Angenehm temperiertes Klima in Bamiyan im Hochsommer.
Der kulturhistorische Reichtum von Bamiyan ist ein Schatz für die Menschheit: deshalb ist nicht nur die Stadt, sondern das gesamte Bamiyan-Tal UNESCO-Weltkulturerbe.
Vor 800 Jahren griffen die Mongolen Bamiyan (früher = Gholghola) unter Dschingis Khan an und zerstörten diese.
Ein Spaziergang durch Schahr-e Gholghola – das einstige Bamiyan.
In Bamiyan kamen Händler vom Mittelmeer und Persien im Westen sowie Indien und China im Osten zusammen. So wurden auch die griechischen, persischen und buddhistischen Künste zusammengeführt (siehe Graeco-Buddhismus).
Die stehenden Buddha-Statuen entstanden aus einer kulturellen Synthese der früheren Gandhara-Kultur und der altindischen Gupta-Kultur. Nicht einmal hier sehe ich Touristen in Afghanistan.
So beeindruckend und traurig zugleich. Selbst die vielen kleinen Buddha-Statuen und Figuren wurden 2001 zerstört.
Die Stadt Bamiyan und ihre Umgebung sind wirklich entdeckenswert…
Apropos Umgebung… ich bin so fasziniert, dass ich mehr davon sehen muss 🙂
Bei der spontanen Erkundung eines weiteren Nebentals stoße ich rein intuitiv auf Dragon Valley…
30/07/2024
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