So wie in Plitvice (Kroatien) oder Huanglong (China) leuchten auch die 7 Band-E-Amir-Seen in Azurblau aus der zentralafghanischen Landschaft heraus 🙂
Der Weg zu den natürlich entstanden Seen (keine Stauseen!) auf einem 3.000m hohen Plateau ist nicht minder spannend.
Dornpolster prägen in der trockenen Steppenlandschaft das Bild. Ziegen, Schafe und Esel weiden hier. Und dann gibt es natürliche Überraschungen wie diese Salzausblühung.
Als ich das 1. Mal den riesigen See erblicke, traue ich meinen Augen nicht. Plötzlich blau. Alles blau.
Durch natürlich entstandene Travertindämme aus Kalkstein und bestimmten Organismen haben sich die Seen im Laufe der Zeit von selbst aufgestaut…
Was. Für. Ein. Anblick.
Am Ufer kann man sich für 1h ein Tretboot ausleihen. Nicht mein Stil. Aber in diesem Fall macht das Sinn, um den See zu erkunden 🙂
Bei herrlichem Ausblick bestellen wir Essen. Die Zubereitungszeit dauert in Afghanistan grundsätzlich immer 1 Stunde. Der Geschmack ist überragend. Ich bin von Karahi (Nationalgericht) nie enttäuscht worden 🙂
Weiter geht’s mit unserer Entdeckungstour: einmal um den ganzen See 🙂
Auf schlechter Straße nördlich der Seen erreichen wir ein kleines Dorf und machen kurz Halt. Was für liebe Menschen 🙂
31/07/2024
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