Ban Huai Hia

Wie ich in das kleine Dorf in einer militärischer Sperrzone an der burmesischen Grenze gekommen bin und was ich dort erlebe, kannst Du in diesem Artikel nachlesen 🙂 

Nach 2 Stunden Fußweg von der Hauptstraße erreiche ich das Wat Mae Lana. 

2 Soldaten nehmen mich dann auf ihrem Motorrad mit. Der eine nimmt meinen Rucksack, der andere mich 😀 

Spaziergang durch Huai Hia. Ein Dutzend Hütten. Mit riesigen Augen werde ich angesehen. Keine Ahnung, ob die jemals einen Farang gesehen haben. Viele haben keine Zähne mehr. Das warmherzige Lächeln in meine Richtung kann ich nie vergessen.

Dorfszenen…

Essen, was die Natur liefert 🙂

Hier wurde ich für ein paar Tage zum Lehrer in der Dorfschule 🙂

Meine vier Schulkinder: Panapong, Pratson, Chaimen und Tanysaa. Ich werde sie nie vergessen. Was für eine Begeisterung die im Unterricht haben! Mittlerweile müssten sie erwachsen sein…

Vor allem Tanysaa bleibt mir in besonderer Erinnerung. Sie konnte die Zahl „6“ nie aussprechen und lachte dabei herzhaft 😀 Was für ein süßes Mädchen 🙂

Diese Leute besaßen fast nichts. Trotzdem wurde am nächsten Abend groß aufgekocht für mich.

Bei jedem Spaziergang durchs Dorf wurde ich von den Bewohnern zum Essen eingeladen. Niemand verstand ein Wort. Macht nix 🙂

Dem Dorf ging es relativ gut. Der damalige König setzte sich für die Unterstützung der Bauern ein und förderte das Schulwesen.

Ein Spaziergang führte mich sogar über die Grenze nach Myanmar.

Ein Erlebnis für den Rest meines Lebens.

Das ganze war nie geplant. Schon gar nicht, dass ich Lehrer werde. Falls Dich die gesamte Geschichte interessiert, klicke hier.

25/07/2011