Über Brüssel sagen manche Europäer: es sei langweilig, es habe keine Kultur.
In gewisser Weise verstehe ich das. Die belgische Kulturnation ist historisch gesehen sehr jung. Belgien ist ein Staat, der 1830 zwischen den Königreichen Niederlande und Frankreich konstruiert wurde.
Dass aber die Stadt Brüssel nicht sehenswert sein soll, dafür habe ich kein Verständnis.
Die vielen Prunkbauten sind äußerst eindrucksvoll. Für die vielen Architektur-Studierenden interessant.
Fällt Dir auf, dass das Rathaus nicht symmetrisch ausgerichtet ist? Der Legende nach soll der Architekt Selbstmord begangen haben, nachdem er seinen Fehler erkannt hat.
In Brüssel absolvieren die EU-Parlamentarier an der Rue de la Loi ihre täglichen Ausschusssitzungen und Alltagsarbeiten – dann müssen sie 1 mal im Monat nach Straßburg (FRA), wo die Plenarsitzungen stattfinden.
Brüssel ist das internationale Zentrum der Politik, internationaler Organisationen und des Wirtschafts-Lobbying. Außerdem habe ich noch nie so viele Botschaften gesehen. Knapp 200 Länder sind hier vertreten.
Jetzt wird aber gegessen: Zuerst beginnen wir mit belgischen Pommes frites und Garnelen.
Ein traditionell flämisches Gericht: Miesmuscheln in einem Weißwein-Sud. Dazu gibt es Pommes frites.
Ich bestelle mir: Waterzooi. Purer Genuss. Eine Fischsuppe mit besonderen Köstlichkeiten des Meeres.
Belgische Pralinen und Patisserie. Wer kann dazu schon „nein“ sagen?!
Es heißt, Manneken-Pis hat mit seiner natürlichen Haltung eine Bombe gelöscht. Das mussten wir sehen 😀
In der Innenstadt sehen wir bei Crepes und Café den Menschen zu… andere Straßen sind leer.
Auf Wiedersehen, Brüssel 🙂
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