Früher glaubte man, dass die Krankheit Malaria von schlechter Luft (= Mal Aria) verursacht wurde. Buenos Aires liegt an der südlichen Grenze des Malaria-Verbreitungsgebietes in Südamerika. Daher der Name: Buenos Aires -> Gute Lüfte.
Das Colón-Theater ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt.
Der Stadtteil Palermo ist ein Ort für alle Sozialschichten. Abstrakte Graffitis an den Hauswänden und ebenso abstrakte Bars und Cafés.
Ursprünglich wurde El Ateneo als Theater erbaut. So sieht es auch aus. Seit 1920 wurde es in ein Kino umfunktioniert. Seit 2000 ist das noble Ateneo ein Bücherladen.
In den riesigen Parks von Buenos Aires hat man gar nicht das Gefühl, in einer Millionenstadt zu sein. Manche dösen mittags auf einer Bank…
…und andere gehen ihren Urinstinkten nach.
Im Herbst fühlen sich alle wohl.
Dieser Mönchssittich schnappt den doppelt so dicken Tauben ein Brotstück weg. Flieg mein Freund!
Frauen in Buenos Aires sind wahre Schuhfetischistinnen. Die ausgefallenen Plateauschuhe treffen nicht jedermanns Geschmack.
So ein gutes Steak habe ich nicht oft in meinem Leben gegessen. Top-Tipp: Restaurant „Desnivel“.
Fast in jeder Straße gibt es diese Bäckereien mit tollen und preiswerten Süßwaren.
Zwischen 1976-1983 verschwanden während der Militärdiktatur 30.000 Kinder. Seit 1977 protestieren ihre Mütter auf dem Platz der Mairevolution. Stumm. Indem Sie den Platz umrunden. Und das jeden Donnerstag. Sie fordern die Aufklärung der Taten und die Bestrafung der Schuldigen.
Friedhof Ricoleta. Weniger ein Friedhof. Mehr eine Totenstadt. Gräber und Mausoleen ähneln Palästen und Kirchen. Und haben bis zu 4 Stockwerke.
Ruhen dürfen hier nur Reiche. Die Denkmäler sollen an den irdischen Ruhm und Reichtum der Toten erinnern. Während meinem Spaziergang durch die Gräberallee entstehen viele Fragezeichen in meinem Kopf.
Tanzen mochte ich nie. Wahrscheinlich weil ich es nicht kann. Einmal im Leben will ich dann doch einen Tanzkurs nehmen. Wo sonst, wenn nicht in Südamerika?! In der ersten Stunde habe ich gelernt, wie ich meiner Tanzpartnerin auf die Zehen steige 😉
Zusammen mit der Tanzlehrerin schaffe ich das nicht. Jetzt macht es richtig Spaß. Ich muss nicht mehr überlegen welcher Schritt als nächster kommt. Er kommt einfach.
Bestimmt nicht meine letzten Tanzstunden…
Buenos Aires ist die Stadt, die niemals schläft. Wenn man ausgehen will, sollte man wissen, dass es erst ab 03.00 morgens richtig los geht.
Mit der Zeit nehmen es die Argentinier nicht so genau…
Dieses Café ist Treffpunkt für internationale Stars und Politiker. Juan Manuel Fango, Albert Einstein, Hillary Clinton, Robert Duvall oder König Juan Carlos I. schlürften hier bereits an ihrem Cappuccino.
Testspiel vor der WM 2014: Argentinien – Trinidad & Tobago. Das River Plate-Stadion ist mit 65.000 Zuschauern ausverkauft.
Wenn Messi am Ball ist, wird es kurz still. Man spürt den Respekt.
Er ist ein Dirigent: Setzt er zu einem Dribbling an, wird auch das Stadion immer lauter: Messi. Meessi. Meeessi.
Ins River Plate-Stadion konnte ich in meinem Boca-Juniors-Dress von Diego Maradona aus dem Jahre 1981 zwar nicht. „Zu gefährlich“, verrieten Freunde und Polizei. Aber im Stadtteil Boca war ich damit gern gesehen.
Die Fería von San Telmo. Jeden Sonntag besuchen 10.000 Menschen den Markt in der Rua Defensa. Zu bestaunen gibt es Antiquitäten, Tangoshows, Orchester und typisches argentinisches Essen.
Weitere Szenen aus der Stadt…
08/05/2014
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