Lofoten – Moskenesoy

Den Moment meiner Lofoten-Ankunft werde ich nie vergessen. Das Wetter hüllte die abgelegenen Inseln in ein Geheimnis, das sich bald lüften sollte 🙂 

Meine erste Nacht verbringe ich in Å 🙂

Nichts kann mich halten – ich will in die Berge 🙂 Packe Zelt, Decken, Schlafsack und Kochgeschirr ein. Los geht’s.

Meine Wanderung Richtung Munkebu beginnt mit diesem Wasserfall.

Nach 3h Wanderung erreicht man die Munkebu-Hütte. Im Dorf Sørvågen kann man sich zwar einen Schlüssel dafür holen. Später will ich aber mein eigenes Zuhause aufschlagen.

Schneehühner. Wooow! 🙂

Ich will gleich weiter zum Gipfel des Munkan. Wo sind denn diese Berge, von der alle Welt spricht?! Hier:

Eigentlich wollte ich noch zum höchsten Gipfel der Insel: Hermanndalstinden. Mehr als 20kg Gepäck und schlechtes Wetter am Abend ließen mich die Kulisse dann in Ruhe genießen 🙂 

Abendessen 🙂

Was ich mit Fotos nicht darstellen kann: Den Ozean sah man hier in allen Himmelsrichtungen. Außerdem: Wasser fließt von oberem Bergsee zu niedrigerem Bergsee usw. bis ins Meer. Der Kreislauf des Wassers ist hier auf engstem Raum beobachtbar.

Ich nenne es das Lofoten-Syndrom. Wenn Du körperlich sehr müde bist, aber soviel Begeisterung in Deine Zellen schießt, dass Du gleich den nächsten Gipfel machst.

Und das laufend! Mehr als 1.500 Stufen führen hinauf zum Reinebringen. Von 0 auf 448m in 20min.

Mein Glück mit dem Wetter ist kaum zu fassen. Die Aussicht ebenso.

Geheimtipp in Reine: Unbedingt zu Anita’s Sjømat.

In dem Laden gibt’s besten Räucherlachs und mehr Seafood zum günstigen Preis. 

24/08/2020