Die westserbische Stadt Loznica hat eine reiche Geschichte. Und arme Bürger.
Österreichische Architektur erinnert an die Donaumonarchie…
Seit 1995 ist Kriegsende. Das Stadtbild ist dennoch vom Krieg gezeichnet.
Investitionen fehlen. Neue Gebäude entstehen im Schneckentempo.
„Unsere Väter haben Blut vergossen, damit wir heute ruhig schlafen können.“
Ein Restaurant über einem Bach. Das spart Grundsteuer 😉
Straßenreinigung auf traditionelle Art…
Ein Gebäude steht unmittelbar vor seinem Abriss.
Die anderen warten darauf…
Im Nachbarort Banja Koviljaca lieferten sich Österreicher und Serben größere Gefechte während dem 1. Weltkrieg. Heute ist der Kurort eine Oase der Ruhe.
Das Kriegsdenkmal auf dem Berg Gucevo (779m) wurde schon zwei Mal vom Blitz getroffen. Deutlich öfter treffen hier Paragleiter und Wanderer ein, um diese Aussicht zu genießen 😉
Dieses Auto wird seit 30 Jahren nicht mehr produziert. Der Kommunismus hat qualmende Spuren hinterlassen…
Fußball wird in Serbien auf der Straße erlernt. Ich gönne mir einen kleinen Kick mit Marko und Zoran…
Graffitis sieht man in Loznica überall. Ein alter Greis mit rauer Stimme erklärt mir das Straßenbild eines Fußballfanclubs von Partizan Belgrad: „Wir graben unsere Gegner ein.“
Übrigens: Eine Reportage zu dieser Reise findest Du hier:
Flucht nach vorne.
10/02/2016
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