Mit dieser Kleinmaschine gehts von Bora Bora nach Maupiti.
Ein Flug ist immer eine Chance, die Welt von oben zu sehen. Ich sehe aus dem Fenster. Tupai Island lässt herzlich grüßen 🙂
Wie klein Maupiti ist…
Ich steige aus dem Flugzeug aus. Schöner Empfang.
„Wo gibt es hier ein Geschäft?“ – „Geschäft?“, fragte Paul erstaunt. „Ja. Ich will mir etwas kaufen.“ – „Warum?“ – „Weil ich Durst habe.“ – „Hol Dir eine Kokosnuss.“ – „Und wenn ich Hunger habe?“ – „Geh einfach ein Stück, da findest Du schon was.“
Nahrungssuche. Ich bin erstaunt 🙂 Essbares gibt’s überall.
Nach orangen Sternen greifen 😉
Am Straßenrand kann man sich bei blauen Wasserhähnen seine Flasche auffüllen.
Kaum Touristen. Die wenigen Polynesier heben alle die Hand, lachen und grüßen. Man sollte auch nicht immer nur vorbei gehen. Ich nehme mir Zeit, bleibe stehen und spreche mit den Leuten.
An einer Raspel reibe ich die Kokossplitter heraus, gebe sie anschließend in ein Tuch…
…die Milch heraus zu pressen. Essen und Trinken zum Selbermachen. 🙂
Zufällig kommen Touristen vorbei und fotografieren mich. Die glauben ich bin Polynesier 😀
Inselrundgang. Zu Fuß. Es sind ja nur 9km.
Bald sehe ich ein Marae mit Petroglyphen. Kulturelles Erbe ungeschützt neben dem Meer…
Kreative Zäune. Versteinerte Muschel- und Korallenplatten.
Fischer kommen mit ihrer Beute zurück…
Landarbeit…
Millionen Krabbenlöcher neben der Straße.
6 Kirchen für etwas mehr als tausend Menschen.
Maupitis Berge haben deutliche Merkmale eines ehemaligen Riffs auf. Einst das Zuhause von Fischen – heute von Vögeln.
Bei einem Berg muss ich 2x hinsehen. Wächst doch tatsächlich eine Kokospalme oben am Gipfel!
Durst. Zum ersten Mal versuche ich, eine Kokosfrucht aufzumachen (ohne Werkzeug). Spitzen Stein nehmen. Draufschlagen. 20min dauert es, bis ich Kokoswasser trinken kann. Mein Nachbar – von Beruf Coco-Spalter – schlägt an 1 Tag 600 Kokosfrüchte auf. Tja…
Terei’a-Strand. Bin jeden Tag hier 🙂
Heute gibt’s Languste und Mahi Mahi-Fisch zuhause. Frischfang vom Nachbarn 🙂
Frühstück. Nicht vom Kühlschrank. Von draußen 🙂
Ich borge mir eine Piroge aus. Ich will zu einer kleinen Insel rudern 🙂
Nach 20 min erreiche ich Land.
Wenn man einfach lebt, erfreut man sich an den Details 🙂
Gewitterleuchten. Grau und immer trüber kommt das Wetter angezogen. Regen.
Fast senkrecht muss man über Felsen klettern. Mit Badeschlappen und bei Regen keine gute Idee.
Der Trek zur Bergspitze ist wunderschön.
Es wird ruhiger. Stumm ist der Mund der Singvögel. Der Dschungel funkelt nun etwas lichter…
Gipfel. Es regnet. Kalt. 360°-Perspektive auf das Atoll.
Ein Habicht. Wow. Hätte nicht gedacht, dass so ein riesiger Greifvogel hier lebt.
Abschiedsparty mit Buffet. Für mich. Leute laden mich ein, die ich gar nicht kenne. Gegrillter Mahi Mahi-Fisch, Shashimi, roher weißer Thunfisch, Pommes frites, Salat, Roquefort-Sauce, selbstgebackenes Brot, Dijon-Balsamico-Dressing, selbst gemachte Kuchen, etc.
Musik. Jungs wackeln traditionell mit ihren Knie, Mädchen tanzen „Hula„. Und mir hängt man einen intensiv duftenden Blumenkranz um den Hals.
26/08/2014
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