Man muss bei der PISA-Studie nicht alle Punkte erreicht haben, um zu wissen,…
Ponte di Solferino
…dass das Wahrzeichen dieser Stadt der schiefe Turm von Pisa ist.
Torre di Pisa
Viel überraschender ist, dass die Via Santa Maria menschenleer ist. Regen.
Via Santa Maria
Man kennt das ja vom Schwimmen: ist man zu lange im Wasser, setzt Hunger ein 😉
Prosciutto e Melone im Café Dolcepisa
Mal schauen wie sehr sich der Turm vor mir verneigt…
Eingang Torre di Pisa
Grund für die Schieflage: die mittelalterlichen Architekten berücksichtigten nicht den Untergrund aus Morast und Schwemmsand. Das oben in der Mitte befestigte Pendel berührt unten fast die Seitenwand.
Skizze
Zwischen 1990-2001 drohte der Glockenturm einzustürzen. 18 Stahlreifen im zweiten Stock und etwa tausend Tonnen Bleibarren am Fundament sicherten eine gesunde Schräge.
Pendel
Eines der lustigsten Dinge: eine schiefe Treppe hochzulaufen 😉
Marmorner Treppenaufgang
Kurz überlege ich, es Galilei nachzumachen und zwei Steinkugeln…
Säulengalerie im vierten Stock
…hinunter zu werfen. Aber alte Legenden sollte man nicht anklagen.
Aussicht vom Glockenturm über Pisa
Eine von sieben Bronzeglocken.
Turmglocken
Weißer Marmor aus den Apuanischen Alpen. Und ich.
…ein kollektives Glockenspiel 🙂
Blick vom Torre di Pisa auf den Dom zu Pisa:
Duomo Santa Maria Assunta
Gleicher Baustoff: weißer Cerrara-Marmor. Wie wurde das finanziert?
Westfassade des Doms
Piraterie. Die Kämpfe gegen die Sarazenen waren Goldes wert 😉
Mittelschiff mit Kassettendecke
Marmorsäulen und Kanzel
Baptisterium am Dom
Das Stadtbild ist typisch mittel-italienisch.
Dazu gehört auch der populärste italienische Guerillakämpfer:
Statue Garibaldi
Stadion des AS Pisa
Die Uferpromenaden erinnern an Florenz. Der Fluss ist der gleiche.
Arno
Kunst in Pisa
Das Beste kommt zum Schluss…
Mega-Tiramisu
23/07/2016
Hinterlasse einen Kommentar