Siena

Siena liegt im Herzen der Toskana. Und auf drei Hügeln.

An den Stadtmauern vorbei, geht’s hinauf zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Straßen werden enger, die Mauern höher.

Piazza del Campo: Mittelpunkt des senesischen Lebens. 2x im Jahr – immer am 2. Juli und 16. August – wird hier seit 1644 jedes Jahr das Palio (historisches Pferderennen) zwischen den Stadtvierteln ausgetragen. Dabei sind alle Mittel erlaubt. Es dauert nur 2 Minuten. Die Siegesfeiern ziehen sich dafür über Tage…

Bei über 40°C sammeln sich die Touristen im Schatten des Torre del Mangia.

Siena.

Wasser war im trockenen Siena ein ewiges Problem. Mit dem „Brunnen der Freude“ gelang es im 14. Jh. zum ersten Mal, Wasser über eine 25km lange Leitung in die Stadt zu pumpen.

Das kostbare Gut schätzen auch die Tauben.

Ein Restaurator – mit Liebe zum Detail.

Zeit, den Turm zu besteigen und die Perspektive zu wechseln.

400 Stufen führen durch den Backstein-Schacht nach oben.

Wie in jedem Glockenturm, wird es auch hier manchmal enger.

360°-Panorama: Blick von der Stadt Siena auf die Region Siena 🙂

Aussicht auf den halbmondförmigen Piazza del Campo.

Der gotische Glanz der Stadt…

Mit 88 Metern ist der Siena-Turm der höchste der Toskana.

Sienas Stadtzentrum.

Hier darf man sich verlieren…

Und dabei Gelato essen…

Oder Wurst. Unbedingt Wurst! Hier gibt’s die Siena-Salami. Beste Adresse für einen typisch toskanischen Aperitivo ist die Caffetteria Diacetto.

Es sollte einst die größte Kathedrale der Welt werden. Hungersnöte, Pest, Dürreperioden und Bankkonkurse verwarfen die Ambitionen. Das Baumaterial der imposanten Kathedrale besteht aus schwarzem und weißem Marmor!

Eine Statue von Papst Julius III., der in Siena studierte.

Siena und Florenz sind urbane Dauerrivalen im toskanischen Schönheits-Wettbewerb.

Was mir von Siena bleibt: Wurst, Oliven, Wein, Hitze, Turm, enge Gassen…

…Orientierungsverlust, Wasser, Backsteinmauern, Pistacchio-Eis 🙂 

21/07/2016