Streymoy

Auf der Insel Streymoy befindet sich die Hauptstadt der Färöer Inseln: Torshavn. Die größte Stadt des Nordatlantik-Archipels besuche ich erst am letzten Tag. Wie ungewohnt, plötzlich eine Stadt zu sehen.

Aber die 12.000 Einwohner-Stadt hat alles andere als Großstadt-Flair. Niedlich 🙂

Eine schöne und ruhige Abwechslung zum weiten Grasland.

Noch nie habe ich so irre Restaurantpreise gesehen…

Ein alter Mann auf der Straße sagte mir: wenn Du Dein Geld verlieren willst, gehst Du auf den Färöer Inseln ins Restaurant.

1 Woche lang habe ich mir mein Essen auf den Färöer Inseln selbst gekocht. Oder nur Kaltes gegessen. 1x wollte ich dann doch ins Restaurant.

Der Preis: entsetzlich. Aber das Essen war sehr fein. Eines, das ich nirgendwo sonst bekommen würde. Eine gute Entscheidung. Zum Abschluss noch einen Kuchen 😉

Natürlich arbeite ich Österreichs Fußballtrauma auf:

1990 wurde Österreichs Fußball-Nationalteam von einem Team aus Fischern, Schafzüchtern, Lehrern, Postbeamten und einem Zipfelmützen-Goalie besiegt. Das „Wunder von Landskrona“ (damals in Schweden) ist allen Färöer-Insulanern wohl bekannt und wird immer noch in Tourismusvideos gezeigt 😀

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Streymoy hat aber weit mehr zu bieten als seine Hauptstadt.

Allen voran: Tjornuvik im Norden.

Hier überwältigt mich eine Mischung aus Enthusiasmus und Demut.

Bei +9°C musste ich einfach ins Meer 😀

Ein Spaziergang im Ort Tjornuvik…

Zu diesem Mann mit Zipfelmütze setze ich mich. Er erzählt von seinem Leben, und, dass ihm hier noch nie langweilig geworden ist. Verständlich.

In der Bucht von Tjornuvik sieht man auch diese beiden Felsnadeln…

Nach dem Dorf Haldarsvik…

…erscheint ein spektakulärer Wasserfall mit einem schlichten Namen: Fossa.

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An Hvalvikar sollte man nicht vorbei fahren…

Denn von hier führt eine wunderschöne Landstraße taleinwärts in die Bucht von Saksun.

Einfach gewaltig, diese tierische Freiheit zu beobachten 🙂

Malerischer könnte eine Bucht kaum sein.

Selbstverständlich mit Wasserfall, der ins Meer mündet.

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Vestmanna ist ein strategischer Ausflugsort: von hier kann man verschiedene Bootstouren buchen, die einen in enge Meeresbuchten hinein führen.

Allerdings hätte ich für eine Bootstour 4 Tage warten müssen: also – im Voraus buchen!

Gute Gelegenheit, das Hinterland von Vestmanna zu erkunden 🙂 

See auf einem Bergplateau: 

Sah aus, als ob man in Nepal wäre 🙂

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Kirkjubøur im Südwesten der Insel Streymoy.

Hier befindet sich der älteste noch erhaltene Kirchenbau: die Olavskirche. Knapp 800 Jahre alt.

Ein Spaziergang 🙂

Viele Milliarden Euro haben die Untersee-Tunnel gekostet, die die Färöer Inseln miteinander verbinden…

Dieser Wasserfall ist noch nicht eingezeichnet. Ich habe ihn zufällig gesehen 🙂

31/08/2022