Vagar ist die Insel der „drei Buchten“. Auf ihr liegt auch der einzige Flughafen der Färöer Inseln…
Auf Vagar befinden sich auch die zwei größten Seen der Färöer Inseln – einer davon ist ganz berühmt: Leitisvatn.
Nicht wegen dem See an sich – sondern wegen seinem Ende: den Sklavenklippen.
Es ist eines der faszinierendsten Naturwunder, die ich je in meinem Leben gesehen habe: die perfekte Illusion.
Es sieht so aus, als ob der Leitisvatn-See über dem Ozean liegt.
Nicht mehr arbeitsfähige irische Sklaven wurden früher hier hinabgestoßen – deshalb der Name.
Auf den Färöern erlebe ich den ersten Helikopterflug meines Lebens!
Der Helikopter ist auf den Färöern ein normales Transportmittel. In diesem Fall war das Ticket mit 29€ günstiger als der Bus 🙂
Was noch so faszinierend am See-Ende des Leitisvatn ist, ist der Wasserfall, der vom See in den Ozean mündet:
In der Bucht von Sandavag – wo ich übernachtet habe – führt ein schöner Wanderweg zum Hexenfinger.
Was für eine Aussicht: für mich und das Schaf!
Auch die zweite Hauptattraktion der Färöer Inseln liegt auf Vagar: dieser malerische Wasserfall.
Wer mal die grasgedeckten Holzhäuser auf den Färöern sehen will, kommt auf Vagar ebenso auf seine Kosten: Bøur ist dafür sicher der schönste Ort der ganzen Inselgruppe.
Der Ort heißt nicht umsonst so: wunderschöne alte Bauernhäuser 🙂
Von hier sieht man auch diese spektakuläre Insel:
Was auf Vagar nicht jeder am Schirm hat, ist der See Fjallavatn im Hinterland.
Während einer ausgiebigen Tages-Wanderung rund um den See traf ich keinen Menschen 🙂
Achtung: Matsch! Viel davon 😉
Besonders spannend wird’s am Ende des Sees. Was ich nämlich nicht wusste: was sich dort für ein spektakulärer Wasserfall in einer wunderschönen Bucht befindet!
Stundenland war es neblig und regnerisch – als ich den schönsten Platz erreiche, kommt die Sonne heraus. Ich setze mich hin und sehe dem Sonnenuntergang zu 🙂
Was für eine Trauminsel! Und was für Perspektiven!
26/08/2022
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