Tal des Mondes. Das Wadi Rum hält, was es verspricht: Mars- und Mondlandschaften.
Nach meinem Roadtrip durch Jordanien hocke ich nun auf einem Pick Up und spüre keine Bodenwelle, keinen Stein mehr. Leises, sanftes Dahingleiten durch den Wüstensand 🙂
In einem Zeltlager mit Bett wollte ich nicht schlafen. Hallo? Ich bin in Wadi Rum. Hier wird draußen geschlafen!
Ein Team von witzigen Beduinen hat unser Essen bereits lange vorgekocht. Was eine Freude!
An Tag 2 wächst die Vorfreude auf’s Entdecken…
Zuerst besuchen wir die „kleine Felsbrücke“ – zum Glück noch rechtzeitig vor einer Reisegruppe mit 200 Chinesen.
Steile, weiche Sanddünen hinaufsteigen ist wirklich ein tolles Training 🙂
Mehr als an Sand bin ich aber an den unzähligen Canyons interessiert.
Je nach Länge braucht man für einen Spaziergang durch die Canyons zwischen 30-90 Minuten.
Ich hab jeden Tag ein Mittags-Schläfchen gemacht – lohnt sich während der Mittagssonne 🙂
Danach ruft die Neugier…
Was für beeindruckende Felsfiguren…
Selbst neue Wege zu entdecken, die nicht kartographiert sind, macht am meisten Spaß 🙂
Einmal landen wir in einer Sackgasse – hier die Chronologie:
Dafür sehen wir gegenüberliegend die höchste Felsbrücke von Wadi Rum:
Das ganze Mondtal birgt hinter jeder Ecke Neues zu bestaunen.
Bevor die Sonne untergeht, klettere ich noch schnell auf den höchsten Punkt des nächstgelegenen Berges…
Unsere Beduinen haben wieder Abendessen am Lagerfeuer vorbereitet 🙂
Mein Schlafplatz: Matratze + dicke Decke. Im Oktober kühlt es nachts auf 20°C ab.
Gegen Mitternacht mache ich einen Spaziergang – um alles mal zu realisieren. In dieser Felsbucht rechts oben schlafe ich 🙂
Vor dem ersten Sonnenlicht sagt mir ein Skorpion „Guten Morgen“ 🙂
An Tag 3 fahren wir weit in den Süden – bis vor die Grenze des Königreichs Saudi Arabien.
Pause.
Zwar ist es schon Tag 3 – finden tut man aber immer wieder Neues 🙂
05/10/2022
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